NotesHub + Blogposts FTW
NotesHub ist nicht nur eine tolle Notiz-App und eine klasse Alternative zu Obsidian für alle Menschen die ihre Notizen in GIT ablegen, sondern eignet sich aufgrund seiner guten Integration in GitHub ausgezeichnet dafür einen Markdown-basierten Blog zu editieren.
Insbesondere die Web-App von NotesHub ist aus folgenden Gründen für mich interessant:
- Direkte Vorschau von Mermaid-Graphen
Durch die Integration von Mermaid JS kann ich im Vorschaufenster von NotesHub direkt erkennen wie mein Graph aussehen wird. Das ist sehr hilfreich, wenn ein Blogpost Mermaid enthalten soll. - Direktes Arbeiten auf dem Git-Repository
Durch die direkte Arbeit auf einem Git-Repository können Blog-Posts und Seiten direkt innerhalb von NotesHub erstellt werden. Durch die Integration von GitHub und selbst gehosteten Servern ist es auch nahezu egal, wo das Repository abgelegt ist. - Nahtloser Übergang von Notizen zu Blog-Posts
Wer seine Notizen ohnehin schon in NotesHub organisiert, wird es sehr begrüßen dass ein Wechsel des Toolings nicht notwendig ist. Dieser Aspekt könnte für viele schon eine ausreichende Motivation darstellen, mit NotesHub auch das Verfassen von Blogposts zu organisieren. - Die Vorschau-Funktion von NotesHub ist sehr clean
Im Vergleich zu Visual Studio Code for the Web oder ähnlichen Browser-basierten Markdown-Editoren ist die Vorschau-Funktion von NotesHub sehr minimalistisches und reduziert gestaltet was eine Fokussierung auf die Inhalte erleichtert.
Leider ist der Upload von Assets außerhalb von Text-Dateien, beispielsweise von Bildern für Blogposts aktuell nicht möglich. Das schmälert den Einsatz von NotesHub als voll funktionalen Editor.
Wer einen Markdown-basierten Blog betreibt, sollte NotesHub definitiv eine Chance geben. Falls NotesHub sowieso schon als Notizen-Tool zum Einsatz kommt, lohnt sich ein Blick umso mehr.
P.S.: Selbstverständlich ist dieser Post in NotesHub verfasst.